Ein Kalkwerk nutzt das Abgas aus sechs modulierbaren Mikrogasturbinen zur Trocknung des
Ausgangsstoffes Kalkstein.
Limón untersuchte mehrere Varianten für die neue Energieversorgung des Kalkwerks. Dabei nahm man
zwei KWK-Konzepte mit BHKW-Motoren und eine Gasturbinen näher unter die Lupe.
Ergebnis: Nach den bisherigen Erfahrungen liegt der Gesamtwirkungsgrad der neuen Energieversorgung
bei 95 %. Investiert hat man in den Bau der Anlage rund 730 000 Euro. Nach Angaben des Anlagenbauers
beträgt die Amortisationszeit etwa 2,5 Jahre. Eingerechnet ist hier eine reduzierte EEG-Umlage von 40 %. Nach
80 000 Betriebsstunden oder zehn Jahren sollte der Gewinn für den Betreiber bei 1,6 Mio. Euro liegen.