Das Energieaudit ist ein systematisches Verfahren, welches wirtschaftlich sinnvolle Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz und Senkung der Energiekosten identifiziert. Die Durchführung erfolgt durch unsere qualifizierte und akkreditierte Energieauditoren.
Alle vier Jahre sind viele großen Unternehmen (nicht-KMU) sowie Unternehmen in öffentlicher Hand gesetzlich verpflichtet, ein Energieaudit gemäß DIN EN 16247-1 durchzuführen. Bei vielen steht diese Verpflichtung in 2023 wieder an. Im Falle von Unternehmensbeteiligungen können auch kleinere und mittlere Unternehmen betroffen sein!
Nicht-KMU mussten erstmals bis zum 05.12.2015 ein Energieaudit gemäß DIN EN 16247-1 durchführen. Dieses ist alle vier Jahre zu wiederholen.
Ihr Audit muss in unabhängiger und kostenwirksamer Weise von qualifizierten oder akkreditierten Experten, wie Limón, durchgeführt werden. Wir sind in der öffentlich geführten Liste beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingetragen.
Unternehmen, die vorsätzlich oder fahrlässig das verpflichtend durchzuführende Energieaudit nicht richtig, vollständig, rechtzeitig oder gar nicht durchführen, handeln ordnungswidrig und können mit einer Geldbuße bis zu 50.000 EUR belegt werden.
Ein Energieaudit ist die systematische Inspektion und Analyse des Energieeinsatzes und des Energieverbrauchs einer Anlage, eines Gebäudes, eines Systems oder einer Organisation mit dem Ziel, Energieflüsse und das Potenzial für Energieeffizienzverbesserungen zu identifizieren und über diese zu berichten.
Besonders für Unternehmen des produzierenden Gewerbes kann es sinnvoll sein, die Anforderungen im Rahmen der Energieauditpflicht mit den Anforderungen des Spitzenausgleichs zu koppeln, um Doppelaufwand zu vermeiden. Verbinden Sie die Pflicht mit dem Nützlichen.
Wir unterstützen Sie dabei:
Unsere Erfahrungen zeigen dass auch in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) häufig Energieeinsparpotenziale schlummern, die durch Effizienzmaßnahmen erfolgreich umgesetzt werden könnten.
In vielen Fällen haben diese Unternehmen nicht die entsprechenden Ressourcen, um in die Entwicklung von produktionsspezifischen Maßnahmen zu investieren. Aus diesem Grund werden in den Gesetzesänderungen zur Energie- und Stromsteuer neben den bewährten Systemen (wie einer Zertifizierung nach ISO 50001) auch alternative Methoden zur Verbesserung Ihrer Energieeffizienz anerkannt.
Zur Gewährung des Ausgleichs ist für kleine und mittlere Unternehmen die Durchführung eines Energieaudits entsprechend der DIN EN 16247-1 vorgesehen.
Ein Energiemanagementsystem nach der ISO 50001 umfasst im Gegensatz zum Energieaudit nach DIN EN 16247-1 nicht nur die energetische Bewertung, sondern einen ganzheitlichen Ansatz zur Steigerung der Energieeffizienz in der Organisation. Besonders für energieintensive Standorte kann eine IS0 50001 eine sinnvollere Alternative sein für die Erfüllung der Auditpflicht, um eine systematische Energieeffizienzsteigerung kontinuierlich zu erreichen.
Für Unternehmen mit einer hohen Anzahl an gleichartigen Standorten (wie zum Beispiel Filialisten) gibt es die Möglichkeit den Gesamtaufwand des Audits zu minimieren, durch die Anwendung einer Multi-Site-Auditierung. Dazu werden die gleichartigen Standorte sinnvoll geclustert und nur ein Teil im Rahmen eines Vor-Ort-Termins begutachtet.
Ein Auditor muss über eine angemessene Qualifikation und entsprechende Berufserfahrung verfügen. Außerdem muss er beim Audit eine gewisse Unabhängigkeit wahren, d. h. hersteller-, anbieter- und vertriebsneutral agieren. Auditoren, die diese Merkmale erfüllen, können sich beim BAFA offiziell listen lassen. Diese Listung bedeutet eine erhöhte Rechtssicherheit für die Nachweispflicht.
Die Limón GmbH verfügt über geeignete Mitarbeiter, welche bei der BAFA gelistet sind.