Im ersten Schritt wird eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um mindestens 40 Prozent in den nächsten 10 Jahren angestrebt. Das Transformationskonzept unterstützt Unternehmen bei der Planung und Umsetzung der richtigen Maßnahmen. Das Besondere dabei ist, dass nur Energieeffizienz und der Aufbau einer regenerativen Energieversorgung zählen.
Wer also auf das Themen Kompensation, sprich die Investition in freiwillige CO2-Zertifikate setzt, kann dies nicht auf das Reduktionsziel anrechnen. Ebenso sind Verlagerungen ins Ausland, Reduzierung der Produktion oder Qualität keine Alternativen. Der Fokus liegt folglich auf dem wesentlich effizienteren Einsatz (regenerativer) Energie. Als Endziel steht dann spätestens im Jahr 2045 die Treibhausgasneutralität.
Erstellung vom Transformationskonzept wird gefördert
Der Weg zur Klimaneutralität ist für jedes Unternehmen individuell. Deshalb sind vielfältige Analysen und Maßnahmen im Rahmen eines Transformationskonzepts notwendig und jetzt auch förderfähig. Unter anderem sind dies:
- Erstellung oder Aktualisierung einer CO2-Bilanz nach dem GHG Protocol oder der ISO 14064-1. Die Bilanz kann einen oder mehrere Standorte bzw. Ihr gesamtes Unternehmen umfassen. Dabei muss mindestens Scope 1 und 2 betrachtet werden – Scope 3 ist freiwillig. Neben CO2 werden dabei weitere Treibhausgase einbezogen. Mindestens umfasst dies alle Kyoto Gase (CO2, CH4, N2O, HFC, PFC, SF6, NF3) sowie VOC (volatile organic compounds). Eine externe Prüfung oder Zertifizierung der CO2-Bilanz kann ebenfalls gefördert werden.
- Erforderliche Messungen, Datenerhebungen und Datenbeschaffung für die Erstellung des Transformationskonzepts.
- Aufstellung eines Maßnahmenplans zur Zielerreichung. Dieser Plan wird Ihnen zeigen, wie Ihre Emissionen mindestens um 40 Prozent in den nächsten zehn Jahren reduziert werden. Wichtig ist, dass auf das Reduktionsziel keine CO2-Kompensationen, bilanzielle Einsparungen, Reduzierung der Produktion oder Qualität, Auslagerung der Produktion angerechnet werden. Das bedeutet, dass der Fokus auf Energieeffizienz liegt.
- Beschreibung und Bewertung von Chancen und Risiken Ihrer Handlungsoptionen. Dabei werden auch Herausforderungen aufgezeigt, die aus heutiger Sicht noch nicht lösbar sind.
- Einführung von Klimaschutzmanagement im Unternehmen mit Prozessen zur Umsetzung der Maßnahmen.
Förderhöhe des Transformationskonzepts
Das Transformationskonzept wird bei großen Unternehmen zu 50 Prozent und bei KMU sogar zu 60 Prozent gefördert. Dabei beträgt die maximale Fördersumme 80.000 €. Eigenleistungen sind nicht förderfähig. Übrigens kann im Zusammenhang mit der Erstellung eines Transformationskonzeptes auch die Verlängerung des Zeitrahmens für die Umsetzung von Investitionsvorhaben der „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“ (EEW) beantragt werden. Vertrauen Sie deshalb auf die erfahrenen Experten von Limón. Wir begleiten und beraten Ihr Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Unser Ziel ist, dass Ihr Unternehmen nur so wenig Energie verbraucht, wie es wirklich benötigt.
Klimaschutz aus einer Hand: Mit Transparenz, Effizienz und Weitblick!
Machen Sie sich die Erstellung eines Transformationskonzepts zur Klimaneutralität einfach und nutzen Sie die großzügige staatliche Förderung und das Wissen unserer 50 Experten. Limón ist seit 2007 im Bereich der Energieeffizienz und Klimaneutralität unterwegs. Wir haben bereits eine Vielzahl von Carbon Footprint Berechnungen für mittelständische Unternehmen und internationale Konzerne durchgeführt. So haben wir in mehr als 3.000 Projekten unsere Kunden im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz erfolgreicher gemacht.
Das Geheimnis, sowohl von Energieeffizienz- als auch von Klimamanagement-Projekten, ist die Schaffung einer soliden Datengrundlage. Ein bestehendes Energiemanagementsystem (DIN EN ISO 50001) oder Umweltmanagementsystem (DIN EN ISO 14001) erleichtert dabei die Erfassung wesentlicher Energieströme und damit einhergehender Treibhausgasemissionen.
Nutzen Sie unsere Analyse und erfahren Sie im Transformationskonzept, mit welchen wirkungsvollen Maßnahmen CO2-Emissionen nachhaltig reduziert und Energie eingespart werden können. Bauen Sie mit uns die Basis für mehr Klimaschutz. Limón verfolgt dabei seit Beginn an den Grundsatz: Energieeffizienz und Vermeidung vor Substitution von Energieträgern und vor Kompensation durch Klimaschutzprojekte. Die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen ist der beste und langfristig wirtschaftlichste Weg, um sich tatsächlich auf den Weg in Richtung Klimaneutralität zu machen und in Ihr Unternehmen zu investieren.